Wer sich für ein Unternehmen interessiert, stellt sich irgendwann die Frage: Wer steckt eigentlich dahinter? Welche Köpfe treiben das Ganze? Welche Haltung, welche Geschichte, welche Leidenschaft?
Gerade in Zeiten von Social Media, Podcasts, LinkedIn & Co. wollen Menschen nicht nur wissen, was ein Unternehmen macht – sie wollen sehen, wer es macht. Und genau da kommt die Personenmarke ins Spiel.
Menschen folgen Menschen – nicht Logos
Unternehmen können stark, erfolgreich und relevant sein – aber sie bleiben doch irgendwie immer ein Stück weit abstrakt. Erst durch Personen, die das Unternehmen führen oder dort arbeiten, werden Unternehmen überhaupt greifbar; durch Personen entstehen bei den Kunden die gewünschte Nähe, Identifikation und auch Vertrauen. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass die Personenmarke wichtiger ist als die Unternehmensmarke. Im Gegenteil: Das Unternehmen ist immer der Ausgangspunkt jeder erfolgreichen Personenmarke.
Interesse entsteht durch Leistung
Der Aufbau einer Personenmarke funktioniert dabei nicht über Selbstinszenierung, sondern über verursachte Erfolge.
Das Prinzip dahinter:
- Erst entsteht Resonanz durch das Unternehmen.
- Dann wächst das Interesse an den Menschen dahinter.
- Daraus entwickelt sich eine Personenmarke – organisch und authentisch.
Viele drehen das um. Sie posten, sie performen, sie präsentieren – ohne je etwas geschaffen zu haben. Die Wahrheit ist: Eine starke Personenmarke entsteht nicht, weil man sie will, sondern weil sie logisch ist. Relevanz erzeugt Resonanz.
Philipp und Aaron erleben genau das: Seit die Seals Group sichtbar Erfolge erzielt, steigt auch das Interesse an ihnen als Personen. Das ist kein Zufall. Und es ist auch kein Effekt von cleverem Personal Branding, sondern ein Effekt echter Substanz.
Philipp war schon 2016 auf LinkedIn aktiv – als einer der Ersten, der über Haustürvertrieb gesprochen hat. Heute steht er für seriösen D2D-Vertrieb im Stadtwerke-Umfeld, für Unternehmertum, Netzwerkaufbau und die Frage: Wie sieht guter Vertrieb in einer komplexen Welt aus?
Aaron wiederum bringt einen thematisch breiteren Blick ein: Führung, Vertrieb, Unternehmertum – branchenübergreifend. Er stellt Fragen, gibt Orientierung, setzt Impulse.
Beide bringen Relevanz mit – aus echten Erfolgen heraus.
Die Personenmarke lebt vom Unternehmen – nicht andersherum
Was oft vergessen wird: Die Personenmarke ist kein Selbstzweck. Sie ist das Abfallprodukt echter Arbeit, echter Ergebnisse und echter Leidenschaft. Wer seine Selbstwahrnehmung und seine Reputation nur aus der Personenmarke zieht, macht es falschrum. Denn die Wirkung entsteht nicht, weil jemand besonders laut ist – sondern weil er etwas geschaffen hat, das andere bewegt. Oder anders gesagt: Wer für seine Themen nicht brennt, wird daran verbrennen. Denn eine Personenmarke kostet Zeit, Energie und Ausdauer. Sie macht nur Sinn, wenn sie auf echter Leidenschaft basiert.
Die Personenmarke ist also kein Marketingtool – sie ist ein Beziehungsinstrument. Und sie entsteht nicht durch Wunsch, sondern durch Wirkung. Und genau deshalb lohnt es sich, über die eigene Positionierung nachzudenken. Nicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen – sondern um etwas zurückzugeben.